Fragen & Antworten

Fragen zu Schwerins Jugendangeboten und dem Wirtschaftsstandort:
1. Wie wird es Ihnen gelingen, unsere Stadt für junge Menschen attraktiver zu gestalten und damit dem wachsenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken?
2. Welche Ideen haben Sie, um den Wirtschaftsstandort Schwerin weiterzuentwickeln?

– BLITZ Redaktion

Mehr Jugendbudget, mehr Bildung, mehr Mittelstand
zu 1. Ich würde jährlich 10.000 Euro aus dem Stadthaushalt für Jugend investieren und mich zweimal pro Jahr mit dem Kinder- du Jugendrat treffen, um Wünsche und Belange auszuloten. Zudem brauchen wir endlich eine Staatliche Hochschule und müssen zugleich das Image für eine Ausbildung stärken, um Fachkräfte nachzuziehen. Dann steht und fällt es mit bezahlbarem Wohnraum. Nur so werden Interessenten nach Schwerin kommen.

zu 2. Ich sage „Mehr Mittelstand“. Wir brauchen Unternehmen, die zu uns passen, und müssen uns als attraktive Stadt deutlich besser vermarkten. Wir müssen Netzwerke ausbauen und die Verzahnung von Sozialem und Wirtschaft intensivieren. Außerdem halte ich es für wichtig, dass wir die Ansiedlung von Unternehmen in Schwerin erleichtern, auch im Einzelhandel. Wir benötigen in der Stadt Geschäfte mit Alleinstellungsmerkmalen.

– Thomas Tweer

Frage zur Taubenproblematik in der Innenstadt:
Lieber Herr Tweer, wir sind eine 5-Köpfige Familie und leben in direkter Nachbarschaft zum Dom. Zwar bringen wir unseren Kindern bei, dass jedes Leben wertvoll und schützenswert ist, aber seit vielen Jahren plagen uns und andere Bewohner der Altstadt die vielen Tauben. Sie koten die vielen schönen alten Gebäude zu und nisten sich auf Balkonen und im Gebälk ein. Unser Haus und Balkon ist stark in Mitleidenschaft gezogen worden, der Balkon nicht mehr nutzbar, der Dachstuhl wegen Gefahr für die Gesundheit momentan nicht ausbaubar. Das Füttern von Wildtieren ist verboten, trotzdem denken viele Menschen, dass sie den Vögeln etwas Gutes tun, wenn sie kiloweise Körnerfutter vor den Dom oder an die Straßenecken kippen. Wir leiden darunter! Was werden Sie konkret als OB von Schwerin tun, um diesem Problem Herr zu werden?

– Erika J.

Mehr Verantwortung:
Für mich steht außer Frage, dass bezüglich der Tauben in der Innenstadt etwas passieren muss. Ebenso teile ich Ihre Ansicht, dass jedes Lebewesen schützenwert ist. Die Tiere zu töten, kann also hier keine Lösung sein – vielmehr würde ich als OB eine Kombination aus Verantwortung und Vertreibung wählen.

Dass viele Bürgerinnen und Bürger sowie Touristen es idyllisch finden, die Tiere zu füttern, ist tragisch. Hier sollten wir mit Hinweisschildern arbeiten und an die Vernunft der Menschen und Ihre Mithilfe appellieren. Natürlich ist vielen Ihr verantwortungsloses Handeln oberflächlich bewusst, aber die Konsequenzen werden im Sinne von „wir machen das ja nur ganz selten“ leichtfertig beiseitegeschoben. Präsente Verbotsschilder machen dies schwieriger – da könnten wir bereits einiges erreichen, auch, wenn es simpel klingt.

Sicherlich müssen wir zudem überprüfen, wo wir vermehrt mit Spikes auf den Dächern arbeiten können, sodass sich Tauben gar nicht erst niederlassen oder nisten können. Auch betreute Taubenhäuser sind eine Idee, die ich gerne verfolgen möchte, sodass sich die Tiere eventuell auf andere Aufenthaltsorte konzentrieren. In Hamburg oder Augsburg gibt es dazu gut funktionierende Konzepte, zu denen ich mich als OB austauschen würde.

Was Ihren Balkon – wie viele andere leider auch – betrifft, hoffe ich, dass Sie sich zu einer Reinigung durchringen können und dann eventuell mit Windrädern, einer Rabenattrappe oder ähnlichem für die Vertreibung der Tiere sorgen können? Sicherlich haben Sie aber schon so manches versucht! Ich habe auch von Geräten gehört, die Hochfrequenzen aussenden, auf die die Tiere mit Abwanderung reagieren. Da diese für unsere Ohren nicht hörbar sind, wäre dies auch eine Maßnahme, die wir für die Stadt überprüfen sollten.

– Thomas Tweer

Frage zum Weltkulturerbe:
Wie setzt die Landeshauptstadt Schwerin - zeitlich, finanziell, organisatorisch, kulturell und menschlich den Antrag auf die Aufnahme in das „WELTKULTURERBE“ auch wirtschaftlich um ? Ich wünsche ihnen in den Wahlvorbereitungen und in der Oberbürgermeisterwahl viel Erfolg.

– Silke H.

Die Menschen mehr mitnehmen:
Ich bin im engen Austausch mit dem Welterbeverein und verfolge auch die Aktivitäten der Landeshauptstadt.

Ich halte das Welterbe für sehr wichtig für die Stadt, da es uns Möglichkeiten eröffnet, Historisches zu erhalten und weiterzuentwickeln. Außerdem ist nachgewiesen, dass sich dieses Thema hervorragend für die Vermarktung einer Stadt eignet. Das sieht man sehr gut am Beispiel Stralsund.
Wirtschaftlich sollte sehr behutsam überlegt werden, welche Investitionen die Landeshauptstadt diesbezüglich stemmen kann. Gerade im Bereich Tourismus und Lebenshauptstadt wird sich das auf Schwerin sehr positiv auswirken.
Was mir derzeit nicht reicht, ist die Einbeziehung der Menschen hier vor Ort. Die Bewerbung ums Welterbe und die Wichtigkeit dieses Themas müssen lebendig in den Köpfen und deshalb unbedingt mit Aktionen verbunden werden. Ich könnte mir gut vorstellen, dass man aus dem Altstadtfest ein Welterbefest macht und darin die Inhalte viel präsenter werden lässt. Dann haben auch Handel und Gastronomie etwas davon.

– Thomas Tweer

Frage zu Hochschule oder Universität:
Was ist mit Ansiedlung einer Universität bzw. Hochschule? Warum nicht. wie in anderen Bundesländern eine "Hochschule Westmecklenburg" gemeinsam mit Wismar? In Sachsen, Brandenburg u.a. völlig problemlos...

– Horst G.

Mehr Durchschlagskraft:
Als OB möchte ich Wirtschaft zur Chefsache machen und das Thema Bildung in Schwerin vorantreiben. Ihre Frage passt zu beiden Bereichen gleichermaßen.

Eine staatliche Hochschule hat natürlich für die Wirtschaft zwei grundlegend wichtige Aspekte:
Das Thema Personalmangel ist ein existenzielles Problem für ganz, ganz viele Firmen. Wir brauchen eine staatliche Hochschule, auch mit Wirtschafts- und Technikaffinität, um das Thema Forschung nach Schwerin zu bekommen. Zahlreiche Firmen sagen mir, dass sie Studenten haben im Rahmen des dualen Studiums. Diese Studenten kehren aber nach ihrer Praxiszeit wieder in die Stadt zurück, in der sie studieren und bleiben dann auch nach dem Studium dort. Hätten wir eine staatliche Hochschule hängt die Gewinnung von Fachkräften unmittelbar daran. Wir brauchen aber auch das, was man Wissenstransfer nennt zwischen technischen Hochschulen und Firmen, die sich im Bereich Digitalisierung und in anderen technischen Bereichen dort bewegen. So können wir branchentechnische Innovation ermöglichen, um langfristig wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Und es gibt Studien, die ganz klar belegen, dass kleine und mittelgroße Städte mit Hochschule deutlich mehr Dynamik und sehr viel mehr langfristige, wirtschaftliche Schlagkraft haben.
Bisher haben die vorigen OBs und der amtierende ihr Amt nicht dazu genutzt, das Thema Hochschule voranzubringen, geschweige denn umzusetzen.

Am Ende meiner ersten Legislaturperiode möchte ich, dass die Schweriner sagen können: Der hat’s gemacht. Eine Kooperation mit Wismar schließe ich nicht aus. Wichtig ist aber, dass wir in Schwerin endlich eine Hochschule bekommen, denn wir sind die einzige Landeshauptstadt ohne – das geht nicht! Mein definitiver Einsatz dafür ist Ihnen also sicher.

– Thomas Tweer

Fragen zu Fairem Handel/Globaler Gerechtigkeit:
1. Wie werden Sie das Engagement für den Fairen Handel und für globale Gerechtigkeit als Stadtoberhaupt der Fairtrade-Stadt Schwerin in der Stadtverwaltung und der Bevölkerung konkret fördern?
2. Welche konkreten Schritte werden Sie als Oberbürgermeister unternehmen, um die Beschaffung der Stadtverwaltung und der städtischen Eigenbetriebe auf sozialverträgliche und ökologische Kriterien auszurichten?
3. Welche Notwendigkeit und Möglichkeiten sehen Sie, Themen der Bildung für nachhaltige Entwicklung und des Globalen Lernens in den schulischen und außerschulischen Lernorten zu stärken?

– Annika R.

Faire Woche, Hürden durchleuchten, Nachhaltigkeit lehren
Vielen Dank, dass Sie auf mich zukommen und diese präzisen Fragen stellen. Für mich, als Sohn zweier Entwicklungshelfer, war und ist die Unterstützung von Menschen und ein Engagement für mehr Gerechtigkeit immer ein Teil meines Lebens. Nun konkret zu Ihren Fragen:

Wie werden Sie das Engagement für den Fairen Handel und für globale Gerechtigkeit als Stadtoberhaupt der Fairtrade-Stadt Schwerin in der Stadtverwaltung und der Bevölkerung konkret fördern?
Wir sind seit 2013 Fairtrade-Stadt, doch ich bin nicht sicher, ob das die Schwerinerinnen und Schweriner überhaupt wissen. Damit will ich sagen: Um den Blick für globale Gerechtigkeit zu öffnen, braucht das Thema deutlich mehr Präsenz. Das Thema muss aus der Ferne ins Bewusstsein der Menschen rücken, sodass sie das Gefühl haben: Das geht mich was an. Hier müssen wir als Kommune ansetzen. Schon jetzt habe ich mich bereit erklärt, die Schirmherrschaft für das nächste Mother Earth Festival zu übernehmen – denn ich finde, dass dies eine gute Veranstaltung ist, um das Thema wie fairen Handel, Gerechtigkeit, Bildung, Toleranz etc. aus dem Abseits aufs Spielfeld zu holen. Auch der Klimaaktionstag und die Klima Allianz sind gute Beispiele für das Engagement in die richtige Richtung. Darüber hinaus spreche ich mich grundsätzlich dafür aus, anderen Veranstaltungen in unserer Stadt mehr Sinnhaftigkeit zu geben. Die „Faire Woche” vom 15. bis 23. September findet im Veranstaltungskalender der Stadt derzeit nicht statt. Da sie seit 20 Jahren in ganz Deutschland Raum dafür bietet, entsprechende Themen zu platzieren, frage ich mich, wie das sein kann – insbesondere, weil es in diesem Jahr um Klimagerechtigkeit geht und wir dazu einiges an Überlegungen zu bieten haben – als Plattform für Diskussionen zwischen Institutionen und Vereinen, aber auch mit den Bürgerinnen und Bürgern. Die Wahl findet am 4. Juni statt und bis September noch ein Event oder eine Aktion auf die Beine zu stellen, ist ein ehrgeiziges Ziel. Aber ich würde mich freuen, wenn wir dazu ins Gespräch kommen!

Welche konkreten Schritte werden Sie als Oberbürgermeister unternehmen, um die Beschaffung der Stadtverwaltung und der städtischen Eigenbetriebe auf sozialverträgliche und ökologische Kriterien auszurichten?
Schon jetzt engagiert sich die Stadt durchaus, zum Beispiel im Rahmen der Klimaallianz. Dieser Schulterschluss von Stadt und kommunalen Unternehmen muss weiter ein Fokus bleiben und sollte intensiviert werden. Hier möchte ich vor allem auch rechtliche Hürden durchleuchten und überwinden – zum Beispiel spielen derzeit ökologische Gesichtspunkte bei Ausschreibungen keine Rolle – das möchte ich ändern! Die Allianz, das Netzwerk von Unternehmen müssen wir beständig stärken. Hier sind meiner Meinung nach gute erste Schritte gemacht worden, jetzt ist es an der Zeit weitere Wege zu ebnen und sich gemeinschaftlich auf den Weg zu machen.

Welche Notwendigkeit und Möglichkeiten sehen Sie, Themen der Bildung für nachhaltige Entwicklung und des Globalen Lernens in den schulischen und außerschulischen Lernorten zu stärken?
Ich sehe absolute Notwendigkeit! Und würde vor allem noch früher ansetzen als in der Schule. Schon die Kleinsten in den zahlreichen Kitas unserer Stadt sind in der Lage, sich – altersgerecht natürlich – mit Nachhaltigkeit, Umweltschutz und sozialer Gerechtigkeit auseinanderzusetzen. Das sehe ich in den Einrichtungen der Diakonie Westmecklenburg-Schwerin, aber auch bei den anderen Trägern. Der Lehrplan wird nicht in der Stadtverwaltung gemacht, sondern ist Ländersache, aber wir haben auf kommunaler Ebene immer die Möglichkeit, Beteiligte zusammenzubringen. Das ist mir ein großes Anliegen! Wir sollten unsere gute Zusammenarbeit mit dem BUND, mit der Klima Allianz und vielen engagierten Unternehmen nutzen, um Fortbildungen oder Aktionstage zu Themen des Globalen Lernens zu initiieren, sodass sich Pädagogische Fachkräfte und Lehrkräfte und ach interessierte Eltern informieren und aktuelle Erkenntnisse erlangen können, die sie an die Kinder weitertragen. Außerschulische Lernorte wie die Naturschutzstation in Neu Zippendorf spielen ebenso eine große Rolle. Es ist wichtig, solche Anlaufstellen bekannt zu machen, attraktive Angebote zu schaffen und die Kooperation zwischen den Beteiligten zu fördern.

– Thomas Tweer

Frage zum Thema Integration:
ALLE sagen, was sie tun können, um die Einwanderung zu stoppen.Warum spricht aber keiner darum, was wir machen können, um die hier bereits lebenden Ausländer zu unterstützen. Ich spreche im Namen viele Ausländer in Schwerin, die sehr lange hier leben. Sie werden abgeschoben, sie bekommen keine Unterstützung von der Ausländerbehörde und ihnen werden Steine in den Weg gelegt. Alles Dank unserer Ausländer, die teils besetzt ist von alten konventionellen Mitarbeitern, die nur dort arbeiten, um ihre Tätigkeit als Beamter oder im Öffentlichenamt zu genießen aber nicht um anderen Menschen zu helfen, weil dafür fehlt es denen an Menschlichkeit. Ein Spiegelbild unserer jetzigen Bundesregierung.

– Surik J.

Integration sollte gelebt werden!
Fragen nach der Einwanderungspolitik und nach Integration finde ich enorm wichtig – vielen Dank dafür also! Meine Meinung dazu ist folgende: Menschen, die aus Kriegsgebieten zu uns flüchten oder in ihrem Land aus politischen Gründen nicht sicher sind, sollten bei uns Arbeit und ein Zuhause finden können. Wer unsere Werte und Gesetze aber nicht respektiert, für den ist eine Rückkehr allerdings die richtige Option. Schließlich muss Integration von allen beteiligten Seiten gelebt werden. Wie kann das gelingen?

Es gibt ein wesentliches Projekt der RegioVision GmbH Schwerin.Es heißt MONI – Modulare Netzwerkgestützte Integration. Menschen mit Migrationshintergrund absolvieren dabei Praktika in Unternehmen vor Ort, wie derzeit zum Beispiel bei der AWO oder bei der Diakonie Westmecklenburg-Schwerin - hier bin ich Geschäftsführer. Was ich da bisher mitgestaltet und erlebt habe, stimmt mich absolut optimistisch: Die Mitarbeiter und Praktikanten begegnen sich vorbehaltslos und frei von Vorurteilen. Es ist praktische, gelebte Integration und keine Theorie. Das betrifft das gemeinsame Arbeiten aber auch das Erlernen der deutschen Sprache – was ja nun ein wesentlicher Punkt ist. Vor oder nach den jeweiligen Praktikumsstunden erfolgt ein Sprach-Coaching, aber eben nicht als Frontalunterricht, sondern in gelebter Form – mit Vokabeln des Alltags und berufsbezogen. Das ist handfest und holt die Menschen dort ab, so sie den Zugang zu einem Leben in Schwerin haben. Als Oberbürgermeister würde ich gerne noch viel mehr Unternehmen einbinden und von diesem Projekt begeistern. Ein schönes Beispiel gibt es auch aus Wismar: Ein Welcome Center spricht Zugezogene an, gleich welcher Herkunft. Das kann ich mir auch sehr gut für Schwerin vorstellen – schließlich sind wir Landeshauptstadt.

Integration sollte also gelebt werden und sicherlich ist es notwendig, dabei einige Hürden zu überwinden – viele davon in den Köpfen. Durch mehr Miteinander können wir Vorbehalte abbauen, sodass wir einen nicht bedingungslosen, aber vorurteilsfreien Integrationsprozess in Gang bringen können.

– Thomas Tweer

Frage zum Thema Jugendarbeit:
Was möchten Sie für die Jugend gestalten? Es fehlt an allem. GoCart, Freizeitbad, Jugendpark, Lasertag etc.... Leider wird den jungen Menschen immer vorgeworfen, dass Sie laut sind, vor dem Staatstheater mit ihren Skatboards stören, am Werderhof sollen sie auch nicht fahren!! Also wohin???

– Ronald B.

10.000 Euro aus dem Stadthaushalt pro Jahr
Vielen Dank für Ihre Fragen, die Sie meiner Meinung völlig zurecht stellen! Sowohl aus meinem sozialen Hintergrund heraus als auch privat als Vater zweier jugendlicher Kinder gebe ich Ihnen Recht: In Sachen Jugendarbeit schöpft Schwerin sein Potenzial nicht aus!

Bei Treffpunkten auf den Straßen möchte ich ein Konzept finden, dass es für Jugendliche attraktiv macht, sich nicht stets an EINEM Ort aufzuhalten, sondern situativ zu wandern. So werden unterschiedliche Stadtteile bespielt und eine mögliche Lärmbelästigung tritt nur temporär auf.

Für die Ansiedlung von Unterhaltungsangeboten wie Lasertag, Kartbahnen etc. würde ich das Gespräch mit Anbietern suchen und auf kommunaler Ebene nach geeigneten Stadtorten schauen. Wir müssen besser für unsere Stadt werben, um für eine Ansiedlung dieser Art überhaupt infrage zu kommen.

Wir brauchen zudem ein höheres Budget für Projekte – als OB würde ich dafür jährlich 10.000 Euro aus dem Stadthaushalt investieren wollen. Damit lässt sich icht sofort alles umsetzen, aber es ist ein Anfang – und eben einer, der Kontinuität verspricht. Und das ist wichtig: Dass wir Angestoßenes fortführen und weiterentwickeln

Was sich wiederum mit dem jährlichen 10.000 Euro-Budget machen ließe, ist ganz von den Beteiligten abhängig – also in erster Linie von den Jugendlichen und deren Wünschen. Die Angebote sollten passen und dann auch genutzt werden und nicht allein in den Köpfen von Erwachsenen eine gute Idee sein. Gespräche sind also wichtig. Ich möchte mich also zweimal jährlich mit dem Kinder- du Jugendrat treffen und genau solche Fragen diskutieren. Dabei können wir Interessengruppen wie Streetworker oder Betreiber von Jugendclubs einladen.

– Thomas Tweer

Frage zum ersten Tag als OB:
Nehmen wir an, heute ist Ihr erster Tag als neu gewähltes Oberhaupt unserer Landeshauptstadt. Welches würde Ihre allererste Amtshandlung sein?

– BLITZ Redaktion

Vorstellen, Reden, Einladen
Büro betreten, Tasche abstellen und direkt einen Rundgang zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern machen. Ich würde mich vorstellen, sofort Offenheit für Gespräche signalisieren und direkt ins Gespräch kommen. Schließlich interessiert mich, was die Belange der BürgerInnen sind, aber genauso, was die Verwaltungsmitarbeitenden von mir erwarten und wo sie Handlungsbedarf sehen. Ich werde die Mitbewerber der SPD, der Grünen, der Linken und der ASK zu einem Bier einladen und ein Foto posten mit folgendem Ziel: Wir haben den Wahlkampf so fair hinbekommen, dass das möglich ist!

– Thomas Tweer

Frage zur Naturschutzstation in Neu Zippendorf:
Aufgrund der immensen Preissteigerung der Heizkosten für die Naturschutzstation, die der NABU Verein seit Dezemeber 2022 nicht mehr stemmen kann, wurde die Naturschutzstation temporär geschlossen und darüber hinaus wurden Stellen abgebaut, die äußerst relevant für den Bereich der Umweltbildung und Naturschutzaufgaben sind. Auf eine Unterstützung der Stadt Schwerin wartete man vergebens. Auch wenn die Station bei wärmeren Temperaturen sich zeitweilig wieder "erholen" wird, so sieht das NABU hinsichtlich seines Fortbestehens sowie für die noch angestellten Stationsmitarbeiter*innen in Schwerin nur wenig Zukunft, weil der Verein nicht mehr die Gelder bekommt wie früher einst.

Angesichts der Klimakatastrophe und der damit einhergehenden Biodiversitätsverluste ist es bedauerlich, dass für ein solch wichtigen Verein nicht ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt wird, um einen Ort zu betreiben, die einen wertvollen Beitrag zum Schutz der Natur und Umwelt leistet. Insbesondere die Stadt Schwerin bietet aufgrund ihrer Lage inmitten einer abwechslungsreichen Landschaft mit vielen Gewässern, Wäldern und Grünflächen so viele Lebensräume für verschiedenste Tier- und Pflanzenarten. Insgesamt ist die Biodiversität in Schwerin trotz der urbanen Umgebung vergleichsweise hoch, die es also zu erhalten gilt.
Wie wollen Sie sich also in Zukunft für den Erhalt der Naturschutzstation in Schwerin einsetzen, um sicherzustellen, dass sie weiterhin ihre wichtige Arbeit fortsetzen kann? Schließlich ist diese - wie bereits erwähnt - ein wichtiger Ort für u. a. die Sensibilisierung der Bevölkerung in Bezug auf den Naturschutz, aber auch für die Ausführung jeglicher Naturschutzaufgaben selbst.

Als Politiker*innen haben Sie die Macht und die Verantwortung, Entscheidungen zu treffen, die das Wohl unserer Umwelt und unserer Gesellschaft im Auge behalten. Ich wäre über eine Rückmeldung Ihrerseits dankbar und hoffe, dass Sie sich für den Schutz und den Erhalt der Naturschutzstation in Schwerin einsetzen werden und somit ein starkes Zeichen für den Naturschutz setzen.

– Frau P.

Umweltpolitische Bildung muss gefördert werden!
Ich verstehe Ihre Sorge und schätze Ihr Engagement!
Für mich steht es außer Frage, dass die Naturschutzstation erhalten bleiben sollte. Langfristig sind sicherlich auch Sanierungsmaßnahmen notwendig – gerade im Hinblick auf die steigenden bzw. gestiegenen Energiekosten.

Der vertraglich vereinbarte Festbetrag von 52.000 Euro jährlich ist meines Wissens stets gezahlt worden – bitte korrigieren Sie mich, wenn ich falsch informiert bin. Wenn dieser Betrag nicht ausreicht, so müssen wir genau erörtern, an welchen Stellen welche Investitionen notwendig sind und wen wir auf kommunaler Ebene sowie aus dem unternehmerischen Bereich in Sachen Sponsoring einbinden können. Dafür setze ich mich gerne ein. Langfristig sehe ich darin die Chance, ein großes Netzwerk zu erreichten und Schulen und Kitas schon früh mit dem Thema Klimawandel und Naturschutz zu konfrontieren. Nichts ist so lehrreich wie Unterrichtsstoff „zum Anfassen“. Der Vertrag der Stadt mit dem NABU läuft noch bis Ende März 2025. Aus meiner Sicht besteht großes Interesse, diese Zusammenarbeit fortzuführen, sofern auch der NABU selbst im Boot bleiben möchte. Andernfalls ist auch eine Kooperation mit dem BUND oder ein Schulterschluss der Unternehmen aus der Klima Allianz Schwerin denkbar. Es ist für die umweltpolitische Bildung absolut wichtig, die Naturschutzstation weiter zu betreiben und dafür Energie- und Personalkosten zu sichern.

– Thomas Tweer

Frage zur Finanzierung des Wahlkampfes:
Sehr geehrter Herr Tweer, Sie stellen sich als parteiloser Bürger zur Wahl als neuer Oberbürgermeister von Schwerin. Mich erstaunt, dass von Ihnen so wesentlich mehr Plakate in Schwerin hängen, als von allen anderen zur Wahl stehenden Kandidaten. Außerdem wundere ich mich, dass Sie kostenloses Essen ausstellen - Bratwurst mit Brot. Dieser finanzielle Aufwand ist nicht ganz gering. Kommt dafür im Wesentlichen die Sie förderne CDU auf?

– Kerstin S.

Danke für Ihre Anfrage!
Tatsächlich werde ich von CDU, Unabhängigen Bürgern und FDP tatkräftig unterstützt. Das betrifft allerdings buchstäblich „Taten“, also organisatorische Abläufe, Präsenz bei Veranstaltungen und ähnliches. Es ist ehrenamtliche Hilfe. Finanzielle Unterstützung erhalte ich durch private Spenden von Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen und Vereinen, die an mich glauben und den Gedanken an „Mehr für Schwerin“ teilen und mir dadurch den Rücken stärken. Beide Formen der Unterstützung schätze ich sehr!

– Thomas Tweer

Zur Verkehrssicherheit vor der Grundschule „Schweriner Nordlichter”:
Sehr geehrte Bürgermeister-Kandidaten, ich bedanke mich beim (...) Fachdienst Bildung und Sport, für die zwei Emails, die Sie bezüglich meiner Schilderung der Verkehrslage an der Grundschule mit Orientierungsstufe „Schweriner Nordlichter“ in der Werdervorstadt verfasst haben. Auch Ihre persönliche Vorort-Begehung (Fachdienst) habe ich mit großer Erwartung zur Kenntnis genommen. Bezugnehmend möchte ich auf Ihre Bewertung des Sachverhaltes eingehen:
Sie schlossen – auch bereits im Vorort-Gespräch mit Ihnen und Ihrer Kollegin Frau Symank vom Fachdienst Verkehrsmanagement eine Einrichtung eines gesicherten Überwegs wie einem Zebrastreifen geschweige denn einer Fußgängerampel aus mit dem Argument, zwei verkehrsberuhigende Maßnahmen könnten nicht gleichzeitig eingerichtet werden. Zusätzlich zur 30er-Begrenzung sei eine weitere Maßnahme ausgeschlossen.
Inzwischen habe ich mich dazu belesen und bin auf die folgende Information gestoßen („FGÜ in Tempo 30-Zonen sind in der Regel entbehrlich.“ (R-FGÜ, 2.1 (3)) Ungeachtet dessen können Zebrastreifen mit entsprechender Begründung, z.B. bei wichtigen Fußwegverbindungen, Kindergarten- oder Schulwegen und publikumsintensiven Institutionen, unabhängig von den Einsatzgrenzen eingerichtet werden (R-FGÜ, 2.3). „Gesicherte Überquerungsstellen (z.B. Fußgängerüberwege) können die Fortbewegung schwächerer Verkehrsteilnehmender unterstützen und sollten nicht generell ausgeschlossen werden, zumal sie von Fahrzeugführern gut erkannt und akzeptiert werden.“ (...), die aussagt, dass es besonders in diesem Fall offenbar geradezu angezeigt ist, eine weitere Maßnahme einzurichten, die den Kindern einen sicheren Überweg über die Speicherstraße zu Ihrer Schule erlaubt.
Ihr Hinweis, dass Sie bei Ihrem Vorort-Besuch keine Gefährdungen beobachten konnten, bedeutet leider nicht, dass es keine gibt. - Sie schließen die Einrichtung einer Einbahnstraße in diesem Bereich aus, weil Sie unter anderem argumentieren, dass das Verkehrsaufkommen für die Grundschule mit Orientierungsstufe sowie für die ab dem Sommer nebenan in der Lagerstraße eröffnende Kinderkrippe nur temporär in den Morgenstunden und am Nachmittag besonders hoch sei und daher für die restliche Zeit (Samstag, Sonntag sowie die Ferienzeit) eine Belastung der umliegenden Straßen nicht zu rechtfertigen sei. o Das Argument kann für die Schule gelten, in der Kinderkrippe wird es erfahrungsgemäß auch in der Ferienzeit viel Elternverkehr geben, zumal Krippenkinder anteilig noch häufiger mit dem Auto in die Einrichtung gefahren werden. Kreativere Lösungen, wie die Einrichtung einer temporären Fahrtrichtungsbegrenzung sind hier nicht geprüft oder überlegt worden.

Ihre Lösung für die Situation sieht vor, dass die Eltern sich untereinander auf die Gefahren hinweisen und auf eventuelles Fehlverhalten aufmerksam machen. Sie setzen hier auf die Selbstverantwortung der BürgerInnen in einem verkehrsplanerisch zu wenig auf die Bedürfnisse der Kinder eingerichteten Raum, der sich im Laufe der Entwicklungszeit des Gebiets auch zunehmend als problematisch für die schwächsten Verkehrsteilnehmer darstellt.
In meiner Ausgangsbeschreibung der Situation habe ich bereits darauf verwiesen, dass gerade die Elternklientel, die durch rücksichtsloses Fahr- und Parkverhalten Gefährdungen auslöst, unsachlich bis aggressiv auf freundliche Ansprache reagiert. o Wir Eltern der Erstklässler bringen unsere Kinder zu Fuß zur Schule mit dem Ziel, sie diesen Weg spätestens ab der zweiten Klasse allein und selbstständig gehen zu lassen. Ist Ihr Vorschlag dann, dass die Kinder selbst die entsprechenden Erwachsenen auf deren Verhalten hinweisen sollen und entsprechende Reaktionen in Kauf nehmen? Können Sie sich vorstellen, dass man sich als Elternteil in einer solchen Situation zurückhält, damit es nicht vor den Kindern zu solchen ausfälligen Äußerungen von Eltern ihrer Schulkameraden kommt, die den Kindern beider Seiten unangenehm sind und die den Schulfrieden massiv stören können? § Kurz: Die Auflösung der Gefahrensituation an die Gefährdeten selbst – die Kinder- zurückzuspielen, ist keine Lösung.
Eine längere Periode nach der ersten Beschreibung der Zustände kamen abwechselnd Polizei und Ordnungsamt morgens vor die Schule und – wie wir Eltern beobachten konnten – hat es für ein rücksichtsvolleres Verhalten unter den Fahrenden (Elterntaxis wie sonstigem Durchgangsverkehr) gesorgt. Natürlich ist Polizei- oder Ordnungsamtspräsenz keine Dauerlösung und so hat sich auch dieser Effekt wieder zurückgebildet. In Erwartung einer neuen, die Bedürfnisse ALLER Kinder in den Blick nehmenden, Lösung für die Verkehrssituation an der Grundschule mit Orientierungsstufe „Schweriner Nordlichter“ verbleibe ich mit freundlichen Grüßen.

– Jantje R.

Gemeinsam für mehr Sicherheit
Ich kann Ihre Sorge um die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler gut verstehen. Meine Kinder sind bereits im jugendlichen Alter, aber ich erinnere mich noch gut an die Zeit des Zur-Schule-Bringens und finde Ihre Forderung absolut nachvollziehbar.

Tatsächlich gibt es für Fußgängerüberwege Möglichkeiten und Bestimmungen, die der Fachdienst bereits geprüft hat. Hier würde ich als Oberbürgermeister auf jeden Fall noch einmal nachhaken und mir die Situation vor Ort noch einmal persönlich schildern lassen. Manche Vorschriften lassen sich sicherlich nicht aushebeln, gleichzeitig müssen wir lösungsorientiert und im Sinne der Sicherheit agieren.

So wie ich es verstehe, überqueren die Kinder auf dem Weg zur Schule an mehreren Stellen die Straße, sodass im Grunde überall Obacht geboten ist. Bei einem Fußgängerüberweg steht zu befürchten, dass unaufmerksame Autofahrer sich darauf konzentrieren und Überquerungen an anderen Stellen übersehen – das zeigen Erfahrungswerte, auch wenn mir diese nicht gefallen.

Denkbar wäre von Seiten der Stadt vielleicht, einen ganzen Abschnitt der Straße aufzupflastern und so einen großflächigen Querungsbereich zu kennzeichnen, den die Autofahrer besser wahrnehmen. Gleichzeitig sollten Schule und Eltern so zusammenwirken, dass sie als Autofahrer darauf sensibilisiert werden, sich verkehrsgerecht zu verhalten. Zwar müssen Kinder Verkehrsregeln lernen und Vorsicht walten lassen, doch sollte Verkehrswegesicherheit nicht in ihrer Verantwortung liegen. Auch ein Lotsensystem für Erstklässler wäre eventuell durch Hilfe der Eltern mit denkbar.

Ich bin also davon überzeugt davon, dass wir eine Lösung finden werden, die – wie bei vielen Themen – von einem Miteinander geprägt ist.

– Thomas Tweer

Frage zur Stadtverwaltung:
Wie möchten Sie als künftiger Verwaltungschef diese Behörde zu einer bürgerfreundlichen und bürgernahen Stadtverwaltung weiterentwickeln? Wie könnte es gelingen, die guten Erfahrungen und Ergebnisse einiger Fachdienste auf alle Bereiche zu übertragen? Meines Erachtens müsste jedem Mitarbeiter bewusst sein, dass er von den Bürgern der Stadt bezahlt wird und als Dienstleiter im Rahmen seines Zuständigkeitsbereich seine Aufgaben qualifiziert in angemessenem Zeitrahmen erfüllt.

– Hans-Christian C.

Von Prozessen lernen und neue anstoßen
Sie sprechen mir aus der Seele. Ebenso wie Sie bin ich der Überzeugung, dass sich Verwaltung zum einen vereinfachen lässt und dass sich dies spürbar für die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt auch zeigen muss.
Zudem klingt es, als haben Sie konkrete Kenntnisse aus manchen Fachbereichen. Sicherlich verstehen Sie, dass ich mir diese erst als OB beschaffen kann. Das werde ich definitiv, denn die Organisation von innen heraus zu kennen, ist für mich eine Grundvoraussetzung für die Weiterentwicklung von Erfolgen und die Neuentwicklung von Prozessen, die sich dann vielseitig übertragen lassen.
An meinem ersten Arbeitstag plane ich sofort einen Rundgang durch die Abteilungen, um mir einen ersten Eindruck zu verschaffen und – sofern sich Mitarbeitende mir anvertrauen – um zu erfahren, wo vielleicht der Schuh drückt. Danach kann ich mit einer Analyse der Bereiche im Abgleich mit den Anforderungen intern wie extern mögliche Veränderungen anstoßen. Noch nichts Konkretes, ich weiß – aber einfach irgendetwas zu versprechen wäre aus meiner jetzigen Position heraus auch vermessen und unseriös. Wohl aber sehen Sie meine Bereitschaft und auch die Fürsprache für Ihre Themen.

 

– Thomas Tweer

Sie sind gefragt

In den vergangenen Jahren ist einiges in Schwerin passiert. Immer wieder waren es Ideen aus der Mitte der Stadtgesellschaft, die unsere Landeshauptstadt lebenswerter gemacht haben. Trotzdem gibt es noch viel zu tun. Schwerin kann mehr!

Ich bin gespannt, welche Anregungen Sie haben, um unsere Stadt in den kommenden Jahren mehr nach vorne zu bringen!
Schreiben Sie mir, lassen Sie uns mehr in den Austausch kommen!

Ihr Thomas Tweer

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